Monate: Januar 2015

Die wahre Definition von Romantik

Rote Rosen, sündige Pralinen, edle Parfüms oder der Besuch beim Lieblingsitaliener – Romantik hat so viele Facetten, wie es Menschen auf diesem Planeten gibt. Schade nur, dass sich die meisten dabei lieber auf den vermeintlich sicheren Gleisen bewegen und den Gang zu Florist, Parfümerie & Co. bevorzugen. Ich persönlich kann diesem Schnickschnack nicht wirklich viel abgewinnen, sondern mag es eher ausgefallen und einfach „besonders“. Der amerikanische Comedian Roman Atwood, der seinen Bekanntheitsgrad vor allem durch genial-fiese Prankster-Videos mit versteckter Kamera erreichte und mittlerweile ein echter Youtube-Star ist, trifft mit seiner Definition von Romantik meinen Nerv also total! Und wer weiß, vielleicht lässt sich der Ein oder Andere von diesem Clip ja ein bisschen inspirieren … *hüstel* (Schatz, Du guckst es dir doch an, oder? ODER?).

11 Tage.

11 Tage. Das neue Jahr ist erst 11 Tage jung, alles steht auf Anfang, in den Startlöchern .. und ich hab schon jetzt die Schnauze voll. Alles um uns herum pelzt sich aus den abgetragenen Gewändern des Vorjahres, häutet sich körperlich sowie mental, wirft alles zusammen mit den alten Mustern auf die Brücke im Rückspiegel .. und zündet sie an. Kein Weg zurück. Immer nur nach vorn. Der Elan, welchen wir am besten schon durch die Zahnpasta in unserer Mundhöhle absorbieren und aufnehmen, fließt durch unsere Venen, bringt unsere Herzen zum pumpen, die Hirne zu Höchstleistungen und uns selbst auf den gesellschaftlich akzeptabelsten Stand. BE READY, FIT, BEAUTIFUL, CONFIDENT, SEXY, FREE AND YOURSELF, THIS IS YOUR DAY! – allgegenwärtige Reminder dieser Art springen uns von überall her ins Gesicht, unmöglich sie zu übersehen. Unvorstellbar wie sich die Menschen wohl entwickeln würden, würde man sie einfach lassen … ? Aber darum geht es nicht. Daran denkt auch niemand und wie sollten sie auch, wenn zum eigenständigen Denken einfach nicht genug Zeit bleibt? Ich habe darauf keine …

Muttis Futterstube – etwas Gutes für Bauch, Herz & Seele

Weihnachten liegt hinter uns, die Feiertage sind erstmal abgefrühstückt und nicht wenigen entfleucht aufgrund dessen ein kleiner Seufzer der Freude gen Himmel. Aber sind wir doch mal ehrlich .. was gibt es schöneres, als zu solchen Anlässen im Kreise der Familie zu sein, gemeinsam lachen, leben und vor allem essen zu können? Dieses wunderbar heimelige Gefühl, dass einen überkommt wenn man Zuhause von Muddi mit genau den Gerichten bekocht & verwöhnt wird, für die man schon als Kind eine Runde Extra-Bauchschmerzen riskierte, weil es einfach zu lecker war. Und zu viel. Weil zu lecker … . Leider leben wir in einer so schnelllebigen Zeit, dass Geld mittlerweile mehr wert ist als Geborgenheit, Karriere die Familie von Platz 1 der Prioritätenliste abgelöst hat und „Zeit zum Essen“ nur noch als urbaner Mythos existiert. Auch ist nicht jedem von uns das Glück vergönnt, wenigstens hin und wieder die heilige Dreifaltigkeit der „Warm. Satt. Glücklich“-Gefühle in gebührendem Maße erleben und auskosten zu dürfen. Doch dafür gibt es jetzt Mutti! Nein, nicht Eure eigene … sondern eine tolle, großherzige …

Adieu, Endstation – Hallo, Fox and Honey!

Und wieder fängt man an zu räumen. Auf. Um. Und vor allem weg. Schubläden werden raus-, Vorhänge zurück- und verstaubte Schranktüren aufgezogen, viele das erste Mal nach Jahren. Und ja, vielleicht klingt das jetzt nicht nur nach Hausputz, vielleicht ist es das auch. Nur eben in sich selbst. In dem Haus, das man jeden Tag wie kein zweites bewohnt und in dem es keine nervigen Nachbarn gibt. Egal, ob man eine seelische Riesenvilla sein Eigen nennt oder das Herz in einer kleinen, durch Leben und Erfahrung erbauten bunten Hütte wohnt .. der Tag des Umschwungs kommt bei jedem. Ganz sicher.   Genau das ist der Grund, warum sich auch hier etwas ändern musste. Die „Endstation Wunderland“ war das Ziel einer Reise, von dem ich weder wusste wo es liegt, noch welche Wege ich gehe musste um es zu erreichen – und trotzdem niemals daran zweifelte. Mittlerweile bin ich angekommen. Und wie das bei neuen, unbekannten Orten so ist, tastet man sich erst an alles heran, lässt sich von der Neugier ablenken, sammelt Eindrücke, Erfahrungen … …