Herz
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halo.

Märchen beginnen immer mit: „Es war einmal…“ .
Könnte man bei uns beiden auch sagen. Muss man aber nicht.
Denn das, was damals „war“, ist noch immer…nur stärker, ehrlicher, besser.

Vor 12 Jahren wurden wir in ein und denselben Raum gesetzt, war es nicht auch nebeneinander?
Egal, das spielt keine Rolle mehr. Damals fing alles an & wir haben uns noch nie an Nichtigkeiten aufgehalten..warum also jetzt damit anfangen?
„Freundschaft“ wirft ungefähr genauso viele Fragen und Interpretationsmöglichkeiten auf, wie z.B. Lady Gagas neuestes Outfit oder die Frage, ob sich das Wetter innerhalb der nächsten 2h ändert oder nicht.
„Wahre Freundschaft“ dagegen fragt nicht.
Sie interpretiert nicht.
Be-& verurteilt nicht.
Sondern ist es. Wahr.
Ganz einfach.

Mit Höhen und Tiefen, unterschiedlich wie Mariannengraben und Mount Everest.
Unterschiedlich wie sie und ich.
Sie ist mein Gegenpol, die andere Hälfte, mein weiblicher Turk für meinen inneren J.D. (der Zusatz „weiblich“ erübrigt sich hier von selbst, denke ich..).
Egal was auch passiert…wir sind eins. Miteinander an einem Ort.
Oder getrennt über hunderte von Kilometern.
Weil sie den Menschen kennt, der am engsten mit mir verbunden ist & den ich am meisten fürchte….mich selbst.
Sie ist mein Schein. Mein Halo.

Das hört sich alles an wie eine Liebeserklärung, wie etwas, dass sich Teeniemädels gegenseitig in kleinen Briefchen im Matheunterricht hin und her schieben?
Ja. Genau das soll es sein. Genau so ist es gut.

Denn eins weiß ich mit Sicherheit (Achtung! der bedeutungsschwanger-&-höchst melodramatisch-content beginnt jetzt)….auch wenn wir beide gestorben sind..so werden wir noch im Himmel (wahlweise passenderen Ort hier einfügen) weiter über Flachwitze lachen und wissen, dass wir das beste sind, was uns passieren konnte.

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